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Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?

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Re: Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?

hatte gerade parallel die glotze laufen: werbung von pedigree! da läuft ein hund quer über den bauernhof (das nennt man glaub ich werbliche schönmalerei). die moral kommt am ende: nach den gleichen richtlinien überprüft, wie lebensmittel. so viel zum thema lebensmittelqualität! die von pedigree halten sich zumindest an die gesetzlichen vorgaben in der werbung Augenzwinkern die frage bleibt aber: warum läuft der hund nicht durch industrielle mastbetriebe???

Matze 
schrieb am 18.07.2011 01:09 Uhr (Beitrag melden!)

Re: Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?

@Pogo:
Ja klar sind künstliche Vitamine nicht so hut wie natürliche, keine Frage.
Und man sollte sie auch nicht NUR einsetzten, was ich ja nicht tue, da meine Hunde ja auch wie gesagt öfter Gemüse, Onst, Fisch ect bekommen, also auch natürliche Vitamine. Von daher sehe ich da zumindest für meine Hunde keine Probleme.

Zu dem Buch:
Die sinnbefreiten Aussagen bezogen sich nicht auf die Futterherstellung sondern auf seine Kommentare in Bezug: wozu braucht ein Hund geistige Auslastung, die er ja mehr ins lächerliche zieht genau wie das Dogdancing ect.
Da ist nix zu pauschalisieren, das ist halt so, das der Herr hier lieber Abstand genommen hätte von seinem Geschreibsel oder sich mal erstmal richtig informiert hätte.

Ja klar zu Futter, es gibt genug schwarze Schafe und Aufklärung ist immer gut, dabei hilft das Buch ja auch ganz gut.
Nur wenn ich in anderen Foren und auch in diesem teilweise dann so Sätze lese wie: Fertigfutter ist komplett Scheisse, die Halter die das verfüttern leiben ihr Tier nicht blabla, dann muss ich leider schon erkennen, das das Buch gekauft und gelesen wurde aber ebend auch pauschalisiert alles so übernommen wurde und nicht etwa als Unterstützung zum besseren Verständnis und zur Unterscheidung zwischen gutem, akzeptablem und schlechtem Futter verstanden wird.
Und genau das meinte ich.
Ich pauschalisiere meiner Meinung nach nicht, aber es gibt viele Leser die das tun, was man dann unschwer lesen kann und sich voll haben manipulieren lassen ohne überhaupt verstanden zu haben um was es eigentlich ging.

Ich werde jetzt natürlich wegen dem Buch nicht auf Barf umsteigen und weiter mein Bosch verfüttern.
Eben weil ich unterscheide :-)

Wenn man so ein Buch liest, bringt es nur was, wenn man es so versteht wie Du, ich oder Matze und nicht pauschal alles Fertigfutter verteufelt.

Der Futterwahn ist in den letztren Jahren ja auch extrem gestiegen.
Halter machen eine Wissenschaft daraus, machen sich um alles den Kopf, viele meinen Barfen sei der heilige Gral, andere wiederum halten voll dagegen, einige meinen Futter sei an allen Krankheiten usw schuld (alleine).

Wenn ich dann mal so viele Hundehalter erlebe, die da den megahype machen aber dabei locker ihren Hund zuhause zupaffen ohne das es sie ihm geringsten jucken würde, dann muss ich innerlich immer laut lachen.

Eine gesunde Einstellung zum Futter/Hund, eine geundes Mittelmaß ohne in Desinteresse oder in den Futtermittelhype zu verfallen ist für mich eigentlich das Beste.

Wir können eh eigentlich auf gar nix mehr in puncto Qualität vertrauen, auch nicht beim barfen, denn dann müssten wir das Nutztier persönlich gekannt haben und wissen wie es mit was gefüttert wurde uswusw.

Wir werden sowohl bei unseren Haustieren, als auch bei unseren Lebensmitteln überwiegend nur noch verarscht und Vertrauen 100% habe ich schon lange nicht mehr.

Ich gucke halt wies meinen Hunden geht, das ich nicht den letzten Schrott kaufe wie Happy Dog z.B. und dann ist schön.

Ich habe weder die Lust noch die Zeit, alles genaustens zu studieren, analysieren usw.

Ich lass die Kirche lieber im Dorf :-)

Naja muss aber auch jeder selber wissen.

Schon wenn ich mit meinen Hunden auf die Strasse geh möchte ich gar nicht wissen, wieviel Schadstoffe wir hier einatmen in Berlin.

Vermutlich in einem Jahr mehr wie die ganzen Industriefutter zu bieten haben ;-) K.A.

Aber raus müssen wir und ändern kann ich es auch nicht also leben wir damit.

Futter ist für viele ein Hype geworden, da der Hund inzwischen teilweise gesellschaftlich höher steht wie Kinder, mal salopp gesagt.

Das hat aber auch wieder mit der gesellschaftlichen Entwicklung zu tun.....und ist somit schon wieder ein andres Thema :-)

LG

Petra, luzie und Olli

Luzie 
schrieb am 19.07.2011 12:22 Uhr (Beitrag melden!)

Re: Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?

nochmal zu den künstlichen vitaminen: die sache ist ja die, dass es nicht darauf ankommt, ob du sie ausschließlich zu dir nimmst, sondern ob du sie regelmäßig und womöglich noch in überhöhtem maß zu dir nimmst. für mich ist das kein hype, sondern eine der grundlagen für gesunde ernährung, da mir die gesamten nahrungsergänzungsmittel suspekt sind (die haben sich wie selbstverständlich in die ernährung geschlichen und werden oft viel zu wenig hinterfragt) versuche ich sie zu meiden wo es geht.

Matze 
schrieb am 21.07.2011 00:35 Uhr (Beitrag melden!)

Re: Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?

Matze um zu beurteilen, ob meine Hunde künstliche Vitamine in erhöhtem Maß zu sich nehmen, müsste ich erstmal eine Studie in Auftrag geben ;-)

Wie soll man das denn hier so aus dem Wohnzimmer heraus fundiert belegt wissen?

Aber: wie ich schon sagte, bisher sind alle Hunde gesund alt geworden, also denke ich mal es kann jetzt nicht soooo schwerwiegend sein, jedenfalls nicht in unserer Kombination hier (ich kann nur immer für meine Situation diesbezüglich sprechen).

Umgehen kann ich sie auch nicht gänzlich, denn sie sind in so gut wie jedem Industriefutter vorhanden, denke ich.
Zu Deinem Futter: habe ich gelesen drüber auch Analysen und Tests und da stand eigentlich immer zuwenig davon zuwenig davon...blablabla...du scheints es zu verfüttern und bist zufrieden oder?
Konntest du bisher irgendwelche Mangelerscheinungen feststellen nur weil es keine künstlichen Vitamine enthält dafür aber laut Futteranalyse zu wenig natürliche? ;-)

Ich habe also auch für das Bosch in den letzten Jahren überhaupt keinen Grund gehabt mir die Frage zu stellen, denn meine Hunde hatten keine gesundheitlichen Nachteile bisher.

Ich hoffe das bleibt auch so.

Generell denke ich, daß die ganze Umweltschadstoffbelastung sehr viel überdenkenswerter ist, nur hier können wir kaum was machen auf die Schnelle, aber für mich steht fest: Ob Mensch, ob Hund, beide neigen immer mehr zu Asthma, Epelepsie, Allergien, Krebs uswuswusw.

Deswegen sehe ich das bei vielen schon als Hype an, besonders wenn sie den Rest gar nicht mehr zur Sprache bringen und sich nur noch auf das Futter konzentrieren.

Wie schon gesagt, eine 100%tig gesunde Ernährung gibt es nur in den seltesten Fällen und das gilt für Mensch und für Hund.

Dazu müsste man erstmal, wie schon erwähnt, die GENAUE, LÜCKENLOSE Kontrolle über das Produkt haben und die haben wir schon sehr lange nicht mehr.

Wer in Bioladen geht in dem Glauben 100%tig gesund, glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann^^

Es ist inzwischen ja kein Geheimnis mehr, dass genmanipuliertes Soja auf Biohöfen verwendet wird zum grösstenteil, In Biobrot Benzolsäure gefunden wurde (wenn auch sehr viel weniger, aber Bio heisst da hat sowas GARNIX drin verloren) ectectect.
Die Liste wäre noch endlos weiterzuführen.
Ausserdem ist der preis oft Beschiss, hier unten in dem Bioladen an der Ecke bekommt man Schokolade mit 70% Kakaoanteil für 2,99.
Genau dieselbe Schokolade, derselbe Hersteller, die gleichen Inhaltsstoffe eine Strasse weiter ganz normal bei Edeka in der Süßkramabteilung für 1,19.
Was ist daran jetzt Bio???
Beim genüse gehts dann weiter, auch hier wurde schon so manches klargestellt.

Alsooo....100%tige gesunde Ernährung ist selbst mit Barfen nicht immer realisierbar :-)

Und diese Futtersikussionen sind ja oft schon reine Religionskriege, die teilweise eher dazu verleiten Popcorn zu essen und zu geniessen ;-)

Und das nenne ich hype, ganz klar.

Nicht unser Gespräch hier, aber du wirst sicher wissen wie das in der Regel dann abgeht.

LG
Petra, Olli und Luzie

Olli 
schrieb am 21.07.2011 11:07 Uhr (Beitrag melden!)

Re: Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?

ich gebe dir in weiten teilen recht. aber bei dem zusatz der künstlichen vitamine brauchst du nicht unbedingt eine studie, denn der vitaminbedarf ist ja weitestgehend bekannt. und wenn dann einem futter 20.000 IE vit. a zugesetzt sind, obwohl der bedarf von hunden bestimmter größe und alters bei 1.500 IE liegt, dann ist das augenscheinlich überdosiert und kann langfristig sehr wohl zu problemen führen (eine überversorgung ist aber weitaus schwieriger festzustellen, als eine mangelerscheinung, schädigt aber trotzdem "tröpfchenweise" den organismus insbesondere innere organe). die frage ist auch nicht zwingend, wie alt die hunde tatsächlich im vergleich mit verschiedenen arten der ernährung werden (dazu wäre in der tat eine studie notwendig, die ich aber für überflüssig und nicht wünschenswert halte), sondern welche gesundheitlichen probleme im alter auftreten. erschreckenderweise werden doch weit über die hälfte der hunde irgendwann eingeschläfert. und das wegen krankheiten, die ihren alters entsprechend nicht typisch sind. das betrifft auch hunde auf dem land, wo sonstige umwelteinflüsse neben der ernährung nicht so gravierend sind. und tierärzte nennen ja auch sehr häufig eine langfristig falsche ernährung als wahrscheinlichste ursache.
ich spreche jetzt aber nicht über das bosch, was du fütterst, sondern im allgemeinen über die vielen billigfutter, die mit überschaubaren natürlichen zutaten und mit vielen zusatzstoffen ausgestattet sind.

welches futter meinst du mit meinem futter? ich hatte marego erwähnt, das füttere ich aber nicht. mir war es nur aufgefallen, da es eines der wenigen trofus ist, das keine künstlichen vitamine einsetzt. wenn dann aber zu wenig vitamingehalt im futter ist, was durch analysen belegt ist, dürfte es nicht als alleinfutter verkauft werden.

kurzum: natürlich lässt sich nicht alles über die ernährung steuern, dazu sind die möglichkeiten zu vielfältig. trotzdem halte ich es mit dem satz "du bist, was du isst" bzw. für den hund "er ist, was er frisst". darauf habe ich direkten einfluss!

Matze 
schrieb am 22.07.2011 01:28 Uhr (Beitrag melden!)

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