Re: Brauchen Welpen wirklich Welpenfutter?
@Pogo:
Ja klar sind künstliche Vitamine nicht so hut wie natürliche, keine Frage.
Und man sollte sie auch nicht NUR einsetzten, was ich ja nicht tue, da meine Hunde ja auch wie gesagt öfter Gemüse, Onst, Fisch ect bekommen, also auch natürliche Vitamine. Von daher sehe ich da zumindest für meine Hunde keine Probleme.
Zu dem Buch:
Die sinnbefreiten Aussagen bezogen sich nicht auf die Futterherstellung sondern auf seine Kommentare in Bezug: wozu braucht ein Hund geistige Auslastung, die er ja mehr ins lächerliche zieht genau wie das Dogdancing ect.
Da ist nix zu pauschalisieren, das ist halt so, das der Herr hier lieber Abstand genommen hätte von seinem Geschreibsel oder sich mal erstmal richtig informiert hätte.
Ja klar zu Futter, es gibt genug schwarze Schafe und Aufklärung ist immer gut, dabei hilft das Buch ja auch ganz gut.
Nur wenn ich in anderen Foren und auch in diesem teilweise dann so Sätze lese wie: Fertigfutter ist komplett Scheisse, die Halter die das verfüttern leiben ihr Tier nicht blabla, dann muss ich leider schon erkennen, das das Buch gekauft und gelesen wurde aber ebend auch pauschalisiert alles so übernommen wurde und nicht etwa als Unterstützung zum besseren Verständnis und zur Unterscheidung zwischen gutem, akzeptablem und schlechtem Futter verstanden wird.
Und genau das meinte ich.
Ich pauschalisiere meiner Meinung nach nicht, aber es gibt viele Leser die das tun, was man dann unschwer lesen kann und sich voll haben manipulieren lassen ohne überhaupt verstanden zu haben um was es eigentlich ging.
Ich werde jetzt natürlich wegen dem Buch nicht auf Barf umsteigen und weiter mein Bosch verfüttern.
Eben weil ich unterscheide :-)
Wenn man so ein Buch liest, bringt es nur was, wenn man es so versteht wie Du, ich oder Matze und nicht pauschal alles Fertigfutter verteufelt.
Der Futterwahn ist in den letztren Jahren ja auch extrem gestiegen.
Halter machen eine Wissenschaft daraus, machen sich um alles den Kopf, viele meinen Barfen sei der heilige Gral, andere wiederum halten voll dagegen, einige meinen Futter sei an allen Krankheiten usw schuld (alleine).
Wenn ich dann mal so viele Hundehalter erlebe, die da den megahype machen aber dabei locker ihren Hund zuhause zupaffen ohne das es sie ihm geringsten jucken würde, dann muss ich innerlich immer laut lachen.
Eine gesunde Einstellung zum Futter/Hund, eine geundes Mittelmaß ohne in Desinteresse oder in den Futtermittelhype zu verfallen ist für mich eigentlich das Beste.
Wir können eh eigentlich auf gar nix mehr in puncto Qualität vertrauen, auch nicht beim barfen, denn dann müssten wir das Nutztier persönlich gekannt haben und wissen wie es mit was gefüttert wurde uswusw.
Wir werden sowohl bei unseren Haustieren, als auch bei unseren Lebensmitteln überwiegend nur noch verarscht und Vertrauen 100% habe ich schon lange nicht mehr.
Ich gucke halt wies meinen Hunden geht, das ich nicht den letzten Schrott kaufe wie Happy Dog z.B. und dann ist schön.
Ich habe weder die Lust noch die Zeit, alles genaustens zu studieren, analysieren usw.
Ich lass die Kirche lieber im Dorf :-)
Naja muss aber auch jeder selber wissen.
Schon wenn ich mit meinen Hunden auf die Strasse geh möchte ich gar nicht wissen, wieviel Schadstoffe wir hier einatmen in Berlin.
Vermutlich in einem Jahr mehr wie die ganzen Industriefutter zu bieten haben ;-) K.A.
Aber raus müssen wir und ändern kann ich es auch nicht also leben wir damit.
Futter ist für viele ein Hype geworden, da der Hund inzwischen teilweise gesellschaftlich höher steht wie Kinder, mal salopp gesagt.
Das hat aber auch wieder mit der gesellschaftlichen Entwicklung zu tun.....und ist somit schon wieder ein andres Thema :-)
LG
Petra, luzie und Olli
schrieb am 19.07.2011 12:22 Uhr
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