Hallo ich bin neu hier. Ich bin 35 und habe zwei französische Bulldoggen. Hatte zwei

ich habe mich hier angemeldet weil ich im Internet auf der Suche nach Trost war.
Ich habe gestern eine meiner Hündinnen nach tagelangem Kampf verloren. Ich weiß nicht genau woran sie gestorben ist, das Krankheitsbild gibt mir Rätsel auf. Mein Tierarzt hat eine Probe aus der Lunge entnommen um sie untersuchen zu lassen.
Alles fing vor 1 1/2 Wochen mit Husten und Fieber an. Atemwegsinfekt und angehende Lungenentzündung. Behandelt wurde mit Antibiotika und während der Gabe war auch alles gut. Am Tag nach der letzten Tablette fing wieder der Husten an und das Fieber stieg. Nach dem Röntgen wurde eine Bauchfellentzündung festgestellt. Das war letzten Freitag....nachts ging das Fieber so hoch (40,9), dass wir zum Notdienst fuhren und meine Hündin an den Tropf kam....nach erfolgreicher Fiebersenkung gings ihr auch wieder besser und wir fuhren wieder heim....am nächsten Morgen das selbe Spiel....Samstag abend haben wir es irgendwie geschafft, das Fieber blieb weg, aber ihr Allgemeinzustand wurde immer schlechter. Der Bauch war aufgebläht, die Atmung viel schwer und sie hat nur noch wenig gefressen. Sonntag abend waren wir zur letzten Infusion in der Notambulanz...da hatte sie schon den ganzen tag nichts gefressen. Die Nacht habe ich leider viel zu tief geschlafen (ich war vorher 2 nächte durchgehend wach) und als ich morgens aufwachte hatte sie sich ein paarmal erbrochen und sie blutete aus der Nase....sie hat so gelitten. Wir sind zum Tierarzt und in dieser Zeit erbrach sie auch schon Blut. Mein Arzt hat sie soweit es geht stabilisert um sie zu operieren.
Leider hat sie die Operation nivht überlebt. Ich habe an diesem Morgen schon bemerkt, dass sie aufgegeben hat. Keine Kraft mehr hatte.
Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen und es hat mir die Füße weggerissen. Ich weine nur noch, mache mir Vorwürfe und würde sie am liebsten wieder ausgraben nur um sie nochmal im Arm zu haben. Sie wurde nur 1 Jahr alt, aber sie hat ein so tiefes Loch in meinem Herzen hinterlassen, dass ich mich frage ob das jemals wieder heilen wird.
Wir haben Sie damals aus einem Zwinger freigekauft. Sie war damals 16 wochen alt und der ängstlichste hund den ich jemals gesehen habe. Wir hatten in diesem Jahr nicht 2 Wochen am Stück wo ich nicht beim Tierarzt war. Sie war von vorne bis hinten eine Baustelle. von hautproblemen, überallergien, über ständige magen-darm geschichten und ohrenentzündungen....und jetzt vor kurzem trat gerade in der hautgeschichte endlich besserung ein. und dann sowas....
meine zweite hündin ist auch sehr traurig und hat sich schon die letzten tage arg verändert. trotzdem versucht sie immer noch mich zu trösten.
ich weine und weine und fühle mich trotzdem nicht besser...ich mache mir vorwürfe und mich plagt ein gedanke nach dem anderen.
ich schaue mir so viele fotos an wo wir glückliche momente hatten und bekomme trotzdem nicht die bilder vom letzten morgen aus meinem kopf....
ich würde so gerne die zeit zurück drehen....
was kann ich tun um wieder nach vorne blicken zu können?