
Am 25.08.10 um ca 7:00 Uhr wurde mein Terrier-Mischling Jerry von einem rasenden Radfahrer ange- und überfahren.
Der Radfahrer war viel zu schnell auf dem Fußweg am Hafendamm (Vinnhorster Stadweg) unterwegs. Ich gehe extra mit Jerry an Orte , wo ich ihn von der Leine loslassen kann, ohne dass er auf eine Strasse laufen könnte. Doch vor Radfahrern ist man leider nirgens sicher. Ob am Kanal oder in Grünanlagen, überall wird man angeklingelt, angemotzt und beschimpft. Dabei befinden sie sich keineswegs auf ausgewiesenden Radwegen, sondern sind nur gedultes Übel auf eigentlichen Fußwegen. Leider gibt es hierfür keine rechtliche Regelung und man muss als Hundebesitzer ständig mit der Gefahr rechenen die von Radfahrern ausgeht.
Jerry hat laut vor Schmerzen geschrien, während der Radfahrer, der ihn überfahren hatte und dann selbst gestürzt war mich beschimpft hat und bedroht. Ich solle ihm sofort meinen Namen und Adresse nennen, damit ich für sein angeblich total zerstörtes Fahrrad zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Aus dem Schock und der Sorge um meinen geliebten Vierbeiner heraus habe ich brav die geforderten Angaben gemacht. Gott sei Dank ist Jerry mit zahlreichen Prellungen, einem lahmen Vorderlauf und einem riesigen Schrecken relativ glimpflich davon gekommen. Keine Brüche oder gar Quetschungen oder innere Verletzungen. Aber die Angst vor Radfahrern wird noch lange Zeit anhalten und seine Schmerzen auch.
Wer hat auch schlechte Erfahrung mit Radfahrern machen müssen?